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Auf dieser Webseite geht es um Noten, Harmonielehre und auch um viel Theorie extra für das Gitarrenspiel.

Noch einen Linktipp bringe ich hier: Harmonielehre in Schriftform.

Zur Orientierung: Zum Gitarrenspiel habe ich hier 3 Unterseiten, von denen einige noch ein wenig im Bau sind.

Gitarrenspiel Klick!


Noten lernen


Was ist eine diatonische Tonleiter? Das wird beantwortet, hoffe ich. Extern.


C-Dur und der Quintenzirkel

C-Dur ist der Ursprung unseres Notensystems.

Wir beginnen zuerst mit einem Klavier. Dort gibt es weiße und schwarze Tasten. Wenn Du nur weiße Tasten spielst, spielst Du nur so genannte Stammtöne, und Du bleibst immer in C-Dur (oder in a-moll).

Wenn Du eine C-Flöte besitzt, wirst Du wahrscheinlich zuerst C-Dur spielen lernen. C-Dur und a-moll - das sind die beiden Tonarten, mit denen das Spiel auf einer C-Flöte und auf dem Klavier beginnen könnte. Und C-Dur ist die erste Tonart, mit der ein Quintenzirkel im Ursprung beginnt. Die parallelle Moll-Tonart a-moll liegt dann in unmittelbarer Nähe zu C-Dur.

Quintenzirkel
Quintenzirkel
Quintenzirkel
Quintenzirkel

Hier ist das Thema der Quintenzirkel:


Video über den "ausführlichen" Quintenzirkel:

Ein flacher, unvollständiger Quintenzirkel könnte so aussehen:

bbbb  bbb    bb     b                 #      ##     ###    ####    #####

As        Es       B      F       C      G      D       A          E           H            Fis

f            c        g       d       a      e       h      fis         cis         gis            dis


Intervalle

Die folgenden Bezeichnungen sind reines Latein: primus secundus tertius quartus quintus sextus septimus octavus nonus decimus

Es gibt folgende Intervall-Bezeichnungen (aus dem Lateinischen):

C C = Prim.

C D = Sekund.

C E = Terz.

C F = Quart.

C G = Quint.

C A = Sext.

C H = Septim.

C C' = Oktave.

C D' = None.

Es sollte auffallen, dass ich hier oben C C' geschrieben habe, um anzudeuten, dass es hier ein hohes C' gibt (mit Strich). Und bei der None habe ich entsprechend C D' geschrieben.


Siehe bitte diese externe Webseite: Klick!


Zum Thema "große und kleine Terz" siehe obiges YouTube-Video!

Gebräuchliche Intervalle:

Folgende Intervalle sind in der klassischen Musik allgemein gebräuchlich.

Die kleine Sekund (dissonant)

Die große Sekund (dissonant)

Die kleine Terz

Die große Terz

Die reine Quart

Die übermäßige Quart oder verminderte Quint (dissonant! Tritonus)

Die reine Quint

Die kleine Sext

Die große Sext

Die kleine Septim (z. B.: Dominant-Septim-Akkord; bisschen dissonant)

Die große Septim (bisschen dissonant)

Die reine Oktave

Die kleine None (bisschen dissonant)

Die große None

Interessant: Prim, Quart, Quint und Oktav heißen auch "reine Intervalle". Warum? Weil es zum Beispiel bei der Quart etwas Normales gibt, nämlich die "reine" Quart!


Deutsch und englisch:

Die reine Prim - unison

Die kleine Sekund - minor second

Die große Sekund - major second

Die kleine Terz - minor third

Die große Terz - major third

Die reine Quart - perfect fourth

Die übermäßige Quart - augmented fourth

Die verminderte Quint - diminished fifth

Die reine Quint - perfect fifth

Die kleine Sext - minor sixth

Die große Sext - major sixth

Die kleine Septim - minor seventh

Die große Septim - major seventh

Die reine Oktave - octave

Die kleine None - minor ninth

Die große None - major ninth


Klavier - Bach

Das Klavier, wie wir es heute kennen, und dann auch der Synthesizer, ist ein Wunderwerk der Musik. Warum? Weil es besser ist als eine C-Flöte oder eine B-Trompete. Okay, auch ein Akkordeon ist in dieser Hinsicht wie ein Klavier.

Jemand hatte sie erfunden: die sogenannte "wohltemperierte Stimmung" des Klaviers. Na, früher, zu Zeiten vor Johann Sebastian Bach, mögen es Orgeln gewesen sein; Bach spielte sein "Wohltemperiertes Clavier" auf einem "Clavicord." - oder Cembalo. - Die chromatische Natur des Klaviers hatte in den letzten Jahrhunderten einen großen Einfluss auf die Musikkomposition, wie man bei Bach sieht. Die Komponisten hatten die Möglichkeit, verschiedene Tonarten und Klangfarben zu erforschen, was zu einer Vielzahl von musikalischen Ausdrucksformen führte. Von klassischen Kompositionen bis hin zu zeitgenössischen Meisterwerken – die Fähigkeit des Klaviers, nahtlos zwischen verschiedenen Tonarten zu wechseln, hat zum Reichtum und zur Vielfalt musikalischer Werke beigetragen. (Zitat)


Lösung des Rätsels

Auflösung zur Frage (dort):

C D. Es war eine große Sekund gemeint; C D ist eine solche, eine große Sekund.